Umfassend informiert: Das Glossar zur molekularen Labordiagnostik
Die wichtigsten Begriffe im Überblick
Glossar
Der Cq-Wert gibt den PCR-Zyklus an, bei dem das Fluoreszenzsignal eine Mindestsignalschwelle überschreitet.
Die Desoxyribonukleinsäure (desoxyribonucleic acid) ist der materielle Träger der genetischen Erbinformation in allen Lebewesen und DNA-Viren.
Die DNA Amplifikation ist einer von fünf Schritten, die im Vivalytic Analyser beim Testen einer Probe automatisiert ablaufen. Dabei werden spezifische Gensequenzen mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) vervielfältigt.
Die DNA Extraktion ist einer von fünf Schritten, die im Vivalytic Analyser beim Testen einer Probe automatisiert ablaufen. Dabei wird mit einem spezialisierten Filterverfahren die Nukleinsäure von störenden Zellbestandteilen und Inhibitoren getrennt und für die polymerase Kettenreaktion aufkonzentriert.
Das Genom ist die Gesamtheit der materiellen Träger der genetischen Erbinformation einer Zelle oder eines Viruspartikels.
Die Lyse ist der Zellaufschluss, bei dem Zellen zerstört werden.
Hierbei handelt es sich um eine Chip-Technologie zur Detektion von DNA.
Ein Multiplex-Test ermöglicht die simultane Detektion mehrerer Erreger.
Beim Nucleokapsid handelt es sich um ein Bauelement, das sich aus der Virushülle und der Nukleinsäure (DNA/RNA) zusammensetzt.
PCR steht für Polymerase Chain Reaction oder im Deutschen Polymerase-Kettenreaktion. Durch diese Methode können DNA-Sequenzen vervielfältigt werden. Sie ist das Standard-Verfahren zur Identifikation von Viren in einer Probe.
Hierbei handelt es sich um eine PCR (Polymerase-Kettenreaktion), bei der die Vervielfältigung der DNA-Sequenz in Echtzeit beobachtet werden kann.
Die Ribonukleinsäure (ribonucleic acid) ist der materielle Träger der genetischen Erbinformation in RNA-Viren und der Informationsträger für die Übersetzung von genetischer Information in Proteine als mRNA (messenger RNA).
Ein Singleplex-Test ermöglicht die Detektion eines Erregers.